Ausprobiert: Teufel Move BT In-Ear-Headset

Teufel Move BT InhaltAuf dem Weg zur Arbeit höre ich nahezu täglich Musik übers iPhone. Dabei verwendete ich bisher immer die beigelegten Airpods von Apple. Die Klangqualität damit war ganz okay, jedoch bekommt man doch sehr viel vom Umgebungslärm mit und muss so die Lautstärke unnötig hoch stellen. Nico hat mir daraufhin das In-Ear-Headset Move BT von Teufel empfohlen und nun ists dieses schon seit rund drei Wochen bei mir im Einsatz. Hier mein Erfahrungsbericht für euch.

Lieferumfang

Geliefert werden:

– Teufel Move BT In-Ear-Headset mit Transporttasche
– Transportröhre für die Ohradapter (in den Größen XS, S, M, L)
– Reinigungstuch
– Fixierklammer

Teufel Move BT TascheDie Transporttasche erschien mir beim Auspacken zunächst groß und unhandlich, schließlich habe ich meine Apple Airpods davor einfach in der Hosentasche verstaut. Nach den ersten paar Tagen Test muss ich aber sagen, dass diese auf jeden Fall Sinn ergibt. Das Headset ist geschützt, das Kabel verdreht sich nicht und vor allem muss man keine Angst vor einem Kabelbruch haben. „Ausprobiert: Teufel Move BT In-Ear-Headset“ weiterlesen

Luftfeuchtigkeit im Bad überwachen – Devolo Luftfeuchtemelder

Devolo LuftfeuchtemelderNachdem ich im ersten Teil der Artikelserie über Smart Home meine anfänglichen Schritte mit Devolo Home Control geschildert habe, erweiterte ich mein System mit dem Devolo Luftfeuchtemelder. Vor allem im Winter ist richtiges Lüften im Bad nicht so einfach. Öffnet man nach dem Duschen oder Baden das Fenster nicht lange genug, ist die Feuchtigkeit im Raum noch zu hoch und es kann zu Schimmelbildung führen. Lüftet man hingegen zu lange, lässt man nur unnötig erwärmte Luft nach außen entweichen. Mal sehen, ob Smart Home hier Abhilfe schaffen kann…

Der Luftfeuchtemelder von Devolo kostet 59,99€ und sorgt laut Angaben des Herstellers für ein perfektes Raumklima. Der Aufbau und die Größe ist ähnlich dem, bei mir bereits installierten, Tür-/Fensterkontakt. Ein geriffeltes Blech sorgt dafür, dass Luft in das Gerät strömen kann. Die Einbindung in die Home Control Zentrale war wie immer ruck zuck erledigt. Zur Befestigung lagen sowohl Schrauben, als auch Klebestreifen bei. Da ich die Fliesen im Bad nicht anbohren möchte, entschied ich mich für letztere Variante. Der Kleber hält sehr gut, auch nach mehrmaligem Duschen löst sich der Melder nicht ab.

Im Abstand von 10 Minuten misst das Gerät Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Taupunkt und überträgt die Messwerte an die Zentrale. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei starken Änderungen der Werte öfter gemessen wird. Wie auch beim Tür-/Fensterkontakt gefällt mir hier sehr, dass der Luftfeuchtemelder gleich mehrere Werte messen kann. So spart ihr euch beispielsweise ein zusätzliches Thermometer im Badezimmer.

Einsatzszenarien

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Smart Home in einer Mietwohnung? – ein Selbstversuch.

Zugegeben, als it-affiner Mensch interessiere ich mich schon sehr für das Thema Smart Home. Täglich buhlen Hersteller mit neuen Produkten um ihre Gunst und je mehr „schlaue“ Sachen auf dem Markt sind, desto mehr Anwendungsszenarien schwirren mir durch den Kopf. Als Mieter einer Etagenwohnung fragt man sich dann natürlich, ob Smart Home für einen überhaupt Sinn ergibt? Schließlich wohnt man nur auf absehbarer Zeit in der Wohnung und bauliche Veränderungen kann man auch nur begrenzt vornehmen. Zumindest würde ich kaum die verbauten Rolladenkästen durch Unterputzmodule ersetzen. 😀

Da mich das Thema aber doch sehr reizt, starte ich hiermit eine ganze Reihe von Artikeln. Im Mittelpunkt steht der Gedanke des Smart Home in einer Mietwohnung, also ohne tiefergehende Umbaumaßnahmen.

Wo fange ich an?

Nachdem der Entschluss gefasst war, schaute ich mich zunächst auf dem Markt nach Anbietern um. Davon gibt es eine Reihe, gelandet bin ich bei Devolo. Dabei handelt es sich um einen Hersteller aus Deutschland, welcher in Sachen Smart Home eine ziemlich breite Produktpalette anbietet. Außerdem habe ich bereits ein DLAN-Set von Devolo, welches mich aufgrund der Qualität überzeugt hat.

Grundsätzlich benötigt man immer eine zentrale Steuereinheit, welche die Geräte im Haus anspricht. Dabei werden verschiedene Funkstandards verwendet, wie z.B. Z-Wave, ZigBee, EnOcean oder andere. Hier spricht ganz klar für Devolo, dass sie auf den Standard Z-Wave setzen und so universal steuerbar sind. Ich habe mich zunächst für das Starterpaket entschieden, welches die nötige Zentrale, eine Schalt-/Messsteckdose und einen Tür-/Fensterkontakt beinhaltet.

Smart Home mit dem Devolo Starterpaket

Devolo Home Control Starter-PaketDas Starterpaket von Devolo schlägt mit 219,99€ zu Buche. Ja, Smart Home ist nicht günstig. Auf der anderen Seite zahlt man nicht nur für die Produktionskosten sondern auch für zukünftige Updates. Diese erhält erhält man nämlich kostenlos ohne Abo-Modell.

Im Starterpaket befindet sich folgendes: „Smart Home in einer Mietwohnung? – ein Selbstversuch.“ weiterlesen

macOS Sierra 10.12.2 fragt ständig nach SSH-Passphrase

Seit Version Sierra speichert macOS eingegebene SSH-Passphrases verschlüsselt in der Keychain. Mit dem Update auf 10.12.2 hat sich dieses Verhalten geändert und seitdem fragt mein Mac bei jeder SSH Verbindung nach der Passphrase. Glücklicherweise gibt es manchmal für die nervigsten Probleme die einfachsten Lösungen. Man kann macOS nämlich anweisen wieder auf die Keychain zurück zu greifen. Hierfür bearbeitet ihr die Datei ~/.ssh/config und fügt folgende zwei Zeilen ans Ende an:

Host *
UseKeychain yes

Speichern und fertig. Die Änderungen werden sofort aktiv und ihr habt zukünftig wieder eure Ruhe. 🙂

Vorwerk Kobold VR200 im Test

Vorwerk VR200 VerpackungNachdem ich im Dezember den Saugroboter V7S von iLife ausgiebig getestet habe, treibt nun der Vorwerk Kobold VR200 bei mir sein Unwesen. Diesen erhaltet ihr für 749€ direkt bei Vorwerk.de (mit 30 Tage Geld-zurück-Garantie), momentan abzüglich 50€ Cashback. Manch einer schluckt jetzt, immerhin liegt der Kobold VR200 preislich damit rund 500€ über dem iLife. Was rechtfertigt also den höheren Preis? Hier mein Bericht.

Verpackungsinhalt

VR200 Verpackungsinhalt

Im Lieferumfang ist alles enthalten, was ihr für den Start braucht:

  • Kobold VR200 Saugroboter
  • Seitenbürste und Filter
  • Basisstation
  • Fernbedienung
  • Magnet-Begrenzungsstreifen 4m
  • Diverse Anleitungen und USB-Kabel

Schade finde ich, dass trotz des höheren Anschaffungspreises keine Ersatzkomponenten beiliegen. Eine zweite Seitenbürste oder ein weiterer Filter wären doch sicher möglich gewesen, oder? Zumindest kann man das Zubehör einzeln bei Vorwerk nachkaufen. 5€ für eine neue Seitenbürste und 15€ für einen neuen Filter sind, wie ich finde, preislich in Ordnung.

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